Am 3. Juni feiert die Welt den International Bike Day. Ein Grund mehr die außergewöhnlichen „Great Rides“ in Neuseeland unter die Lupe zu nehmen. Das seit 10 Jahren wachsende Netzwerk aus mittlerweile 22 rekordbrechenden Radrouten dehnt sich vom hohen Norden bis zum tiefen Süden des Inselstaates aus und lässt jeden Bike-Lover die landschaftliche und kulturelle Vielfalt dieses Landes erleben.
Auf den abwechslungsreichen Trails, die in der Sprache der Māori „Nga Haerenga“ („physische und spirituelle Reisen“) genannt werden, können auf dem Rad innerhalb weniger Tage atemberaubende Berglandschaften, subtropische Wälder, Vulkanlandschaften und pittoreske Küsten mit malerischen Sandstränden erkundet werden.
Auf dem Holzweg: Die längste und höchste Hängebrücke
Außergewöhnliche Brücken sind definitiv eine Spezialität der neuseeländischen „Great Rides“. Besonders die zahlreichen Brücken des Timber Trails stechen dabei heraus. Auf einer Länge von 85 km wurden eigens für diesen Radweg 35 neue Brücken errichtet, von denen einige über ruhige Bäche, andere über tiefe Schluchten führen. Die längste und eindrucksvollste auf dieser Strecke ist mit 141 m Länge und 53 m Höhe die Maramataha Bridge. Nervenkitzel pur! Aber es lohnt sich: Der legendäre Ausblick auf den umliegenden Urwald ist einfach unschlagbar.
Für die Unerschrockenen: Der längste und härteste Singletrail
Die Old Ghost Road ist die perfekte Wahl für ein adrenalingeladenes Mountainbike-Abenteuer in der neuseeländischen Wildnis. Die 85 km lange Strecke führt entlang einer alten Goldgräberroute zwischen der Geisterstadt Lyell und dem verschlafenen Seddonville. Auf Neuseelands längstem Singletrail fährt man mit optimaler Neigung durch den dichten Urwald, über felsige Berggipfel und tiefe Täler. Die Abgeschiedenheit, Schönheit und das spektakuläre Fahrgefühl machen die Old Ghost Road zu Neuseelands ultimativen Backcountry-Route.
Informationen über Neuseeland als Reiseziel unter: www.newzealand.com