Martinique
- April 9, 2019
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- Urs Huebscher
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Die 400 Kilometer lange Küste Martiniques ist so vielfältig wie bezaubernd. Von vulkanischen Stränden bis hin zu malerischen Buchten verführen die Küstenabschnitte Besucher jeden Alters.
Mit ihrer Vielseitigkeit und der Schönheit ihrer Landschaften beeindruckt die Küste von Martinique jeden Reisenden: Vulkanische Strände und Täler mit malerischen kleinen und grossen Buchten. Die Westküste begeistert mit ihren glasklaren Gewässern und den Postkartenstränden, während die Ostküste Anziehungspunkt für alle Wassersportler ist. Zwischen weissem und schwarzem Sand vergnügen sich Schwimmer wie Faulenzer in himmlischen Buchten an den Küsten von Martinique. Ob der Strand von Le Carbet an der Karibikküste, der bekannt ist für seine spektakulären Sonnenuntergänge, der schier unendliche weisse Sandstrand am Cap Ritter (Sainte-Anne) oder der weniger bekannte Strand von Sinaï (Grand-Rivière) mit seiner Kombination aus Sand und Felsen: Jeder Strand hat seinen ganz eigenen Charme.
Naturphänomen Tombolo
Vor der Küste von Sainte-Marie im Nordosten der Insel öffnet sich jedes Jahr im Frühjahr, in der Regel zwischen Januar und April, der Atlantik und gibt den Weg zur kleinen vorge lagerten Îlet Sainte-Marie frei. Nach wenigen Monaten schliesst sich der Dünenstreifen wieder und die Insel ist fortan nur per Boot erreichbar. Es scheint, als hätte die Natur etwas nachgeholfen, denn die Insel ist ein Naturschutzgebiet und ihr Betreten während der darauffolgenden Nist periode der Vögel verboten. Aber wo hat das Phänomen seinen Ursprung? Der 200 Meter lange Sandstreifen, der eine Verbindung zwischen Petite-Anse, dem Strand von Sainte-Marie, und der gegenüberliegenden Insel bildet, ist das Ergebnis der Hochdruckeinflüsse der Bermudas. Winde, Temperaturschwankungen, die Gezeiten und Meeresströmungen fördern Sand aus den Tiefen des Ozeans und formen so die Küste von Martinique und ihren Tombolo.