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Zeitreise durch die Geschichte

  • Januar 4, 2019
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  • Urs Huebscher
  • Posted in CitybreakGadgetsMoments
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Die Geschichte der Stadt Schramberg ist untrennbar mit dem Namen Junghans verbunden. Ein Jahrhundert lang hat die Familie das wirtschaftliche und gesellschaftliche Leben geprägt und entscheidend entwickelt. In einem der markantesten Gebäude, dem Terrassenbau, befindet sich jetzt das neue Junghans Terrassenbau Museum.

Es ist keine verstaubte Sammlung von Zeitmessern, sondern eine spannende Zeitreise durch die Geschichte der Uhrenfertigung im Schwarzwald vom 18. Jahrhundert bis heute. Aussergewöhnliche Zeitmesser sind ebenso zu sehen wie Uhrfedern, die einen ganzen industriellen Wirtschaftszweig in Schramberg hervorbrachten. Die Möglichkeiten zu Interaktion, Hörstationen und Filmen machen den Besuch zu einem besonderen Erlebnis. In Terrasse  2 können die Besucher die aktuelle Junghans-­Uhrenkollektion erleben, hier befindet sich auch der Werksverkauf. 

Historische Schwarzwalduhren – und mehr
Über neun Terrassen erstreckt sich die Ausstellung – sie beginnt im neu gebauten Foyer beim Parkplatz, wo früher die Junghans-Kantine stand. Ein Schrägaufzug an der Aussenseite des Gebäudes bringt die Besucher ins oberste Stockwerk, alleine diese Fahrt ist schon ein Erlebnis und die erste Attraktion. In den Terrassen  9 bis 7 und 5 befindet sich die Sammlung Engelmann, hier werden die Besucher in die Anfänge der handwerklichen Uhrenherstellung im Schwarzwald zurückversetzt. Es sind aber nicht nur Uhren, sondern auch Orchestrien und Musikspielautomaten zu sehen. Auch eine originale Uhrmacherwerkstatt aus dem 18. Jahrhundert ist zu sehen und natürlich die für den Schwarzwald typischen Kuckuck­suhren in vielen Variationen. Besonders sehenswert sind die Automatenuhren mit unterschiedlichen Figuren, die sich beim Stundenschlag bewegen.

Entwicklung der Zulieferindustrie
Die Firma Junghans war zu ihrer Blütezeit mit rund 10’000 Mitarbeitern nicht nur der grösste Arbeit­geber in der Stadt, im Umfeld des Unternehmens entwickelte sich über Jahrzehnte auch eine innovative Zulieferindustrie. In Terrasse  4 gibt das Museum Einblick in diese Branche, die in erster Linie Uhrfedern hergestellt hat. Anders als Schwarzwalduhren oder Wiener Regulatoren hatten die Junghans-Regulatoren nämlich keinen Gewicht-, sondern einen Federaufzug. Gezeigt werden Spiral­federn, Triebfedern und Rollfedern sowie die Bandbreite der Anwendungen unter anderem zum Aufwickeln von Hundeleinen und Staubsaugerkabeln oder in Sicherheitsgurten. Ebenfalls Teil der Ausstellung in Terrasse 4 ist der Bereich Quarze. In den 1970er-Jahren begann der Siegeszug der Quarzuhren, damit stieg auch der Bedarf stetig an. 

Junghans prägt die Stadt
Das Herzstück des neuen Museums erreichen Besucher in Terrasse 3. Hier wird in einer spannenden Darstellung die Geschichte der Familie und der Firma Junghans erzählt. Dabei geht es nicht «nur» um Uhren, sondern ebenso um die Bedeutung der Familie für die Entwicklung der Stadt. Durch ihr Wirken hat sie der ganzen Region zu wirtschaftlichem Wachstum und Wohlstand verholfen. In den Vitrinen sind eindrucksvolle Dokumente der Junghans-Historie zu sehen, beispielsweise die frühen Uhren aus den 1870er-­Jahren nach amerikanischem Vorbild, unterschiedlichste Wecker, Taschenuhren, mechanische Grossuhren, elektrische Uhren, Armbanduhren, Quarzuhren sowie Funk- und Solaruhren. Aktuelles Uhrendesign bildet den Abschluss der Ausstellung in Terrasse  2, hier befindet sich der Junghans-Shop mit dem Werksverkauf. Auf die Besucher wartet die aktuelle Kollektion von Junghans aus den Serien Meister, max bill und FORM sowie die neuste MEGA Funkgeneration. 

Die Jubiläumsuhr
Spiegel der Geschichte: zum 100-Jahr-­Jubiläum des Terrassenbau stellt Junghans die limitierte Meister Chronoscope Terrassenbau 027/4729.00 vor (siehe Nr. 1). In einer limitierten Auflage von 100 Exemplaren erscheint der Zeitmesser mit einem 18-Karat-Gold-Gehäuse. Inspiration für das champagnerfarbene Zifferblatt mit den drei silbermatten Totalisatoren waren die Treppenaufgänge im Terrassenbau, die in Beige und Weiss gehalten sind. Limitiert auf 1 000 Uhren ist die Edelstahlvariante mit einem matt versilberten Zifferblatt. 

Weltneuheiten von Junghans
Ein ausdrucksstarkes Design, intelligentes Funk-­­Manu­fakturwerk und über 150 Jahre Erfahrung im Uhrenbau. Diese drei Kompo­nenten bilden das Fundament der beiden Weltneuheiten von Junghans: die max bill MEGA  058/4823.00  (Nr. 2) und Meister MEGA 058/4803.44   (Nr. 3). Mit Funktionen wie Zeiger­­positions­kontrolle, Echtzeitanzeige ohne Abweichung, Smarter Zeiteinstellung über die Junghans MEGA App sowie automatischem Suchlauf der Zeitzeichensender über fünf  Frequenzen mit dem patentierten Junghans Autoscan, bieten die Uhren alles was das Herz begehrt.  

Nice to know…
Das Junghans Terrassenbau Museum in der Lauterbacher Strasse 68 in 78713 Schramberg ist täglich ausser montags von 10 bis 18 Uhr geöffnet, letzter Einlass ist um 17 Uhr. Der Eintritt kostet 8 Euro, ermässigt 4 Euro. Gruppenführungen sind nach vorheriger Anmeldung möglich.

www.junghans-terrassenbau-museum.de

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