
Unterwegs im grünen «Ländle»
- Februar 9, 2015
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Eine Naturreise durch Baden-Württemberg In Baden-Württemberg wartet nicht nur ein preiswertes, sondern auch ein überaus vielfältiges und auf Nachhaltigkeit setzendes Tourismusangebot auf die Besucher, die mittlerweile aus der ganzen Welt anreisen. Auch viele Schweizer haben die ursprünglichen Naturlandschaften und die umweltbewussten Baden-Württemberger bereits in ihr Herz geschlossen.
Den meisten ist Baden-Württemberg vor allem als «Land der Tüftler und Denker» bekannt. Doch das Bundesland im Südwesten der Republik hat noch viel mehr zu bieten als einen starken Mittelstand und exzellente Bildungseinrichtungen. Doch mit der facettenreichen Region des Hochschwarzwalds, dem neuen Biosphärengebiet Schwäbische Alb und dem wilden Naturpark Obere Donau ist Baden-Württemberg die perfekte Reisedestination für alle Outdoor-Sportler und ruhebedürftigen Naturliebhaber. Eine Vielzahl an top gepflegten Premiumwanderwegen, Kanustrecken und (E-)Bike-Stationen ermöglichen hier Aktivurlaube der ganz besonderen Art. Doch auch Geniesser und Wellness-Fans kommen hier voll auf ihre Kosten: Hochmoderne Spa-Angebote und die ausgezeichnete schwäbische Küche, die sich wieder zunehmend auf ihre Wurzeln besinnt und nur die besten regionalen Produkte auf die Teller der Gäste bringt, sorgen für bestmögliche Erholung.
Märchen aus dem Hochschwarzwald
Kaum eine Region ist für das Naturerlebnisland Baden-Württemberg so bezeichnend wie der Hochschwarzwald. Mit seinem Wahrzeichen, dem knapp 1500 Meter hohen Feldberg, ist er eines der beliebtesten Ausflugsgebiete der Region. Ob Skifahren auf der lang gezogenen, unbewaldeten Feldberg-Kappe oder Wandern auf dem als Premium-Wanderweg zertifizierten «Feldbergsteig», der durch die Wälder und Quellmoore der Umgebung führt: Die Möglichkeiten sind hier so vielfältig wie die ursprüngliche Tier- und Pflanzenwelt. So sind in dieser einzigartigen und bereits seit 1937 unter Naturschutz stehenden Mittelgebirgslandschaft noch so seltene Tiere wie das Auerhuhn oder der Dreizehenspecht anzutreffen; auch fleischfressende Pflanzen wie der Rundblättrige Sonnentau oder das Gewöhnliche Fettkraut wachsen hier noch wild. Dass dies auch in Zukunft so bleibt, dafür sorgt der «Feldberg-Ranger» Achim Laber. Der ausgebildete Förster ist ein echtes Original und spricht den typischen Schwarzwälder Dialekt. Mit seiner waldgrünen Weste und einem Hut aus gepresstem Zunderschwamm, einer alten Baumpilzart, scheint er mit der Natur rings um ihn herum zu verschmelzen. Eine Feldberg-Tour mit dem passionierten Pilzler und Naturschützer ist mehr als lohnenswert, da er die Region und ihre Geschichte wie seine Westentasche kennt und viele spannende Anekdoten zu erzählen weiss.
Bei trüberem Wetter empfiehlt sich ein Abstecher ins «Haus der Natur», in dem eine interaktive und kinderfreundlich gestaltete Dauerausstellung zum Thema «Mensch und Natur» im Südschwarzwald zu sehen ist. Weitere Highlights in der Umgebung sind der liebevoll angelegte Kinder-Wanderweg «Wichtelpfad im Auerhahnwald» mit so klingenden Stationen wie «Zur süssen Heidelbeere» oder «Räuberfels», die grossen Seen Titisee und Schluchsee, auf denen gesegelt und geangelt werden kann, sowie die urige Baldenweger Hütte, in der es die beste Schwarzwälder Vesperplatte weit und breit gibt.