
Je beliebter Stand Up Paddling wird, desto mehr wird ausprobiert, was alles mit Board und Paddel möglich ist. Der neuste Trend, der die Schweizer Gewässer überflutet, ist Stand Up Paddling Yoga. Stand Up Paddling – kurz SUP – ist ein Wassersport, der immer mehr für Beliebtheit sorgt, da er recht leicht zu erlernen ist. Bei diesem Sport steht man auf einem drei bis vier Meter langen Board und rudert mit einem Paddel stehend übers Wasser. Sowohl der Erholungs- als auch der Fitnesseffekt dieser Sportart sind enorm. Auf dem Board muss man ständig die Balance beibehalten, und das Paddeln kräftigt sowohl den Bauch, den Rücken und auch die Beine, da während des Paddelns der ganze Körper angespannt ist. Seit einiger Zeit wird der SUP-Bereich erweitert von SUP-Polo bis Team Building Events, der Fantasie sind kaum Grenzen gesetzt. Gerade im Yogabereich bietet SUP eine tolle Bereicherung.
Die Kobra auf dem Board
Beim SUP-Yoga wird das Board zur schwimmenden «Yogamatte». Denn die äussere Instabilität stärkt automatisch die innere Balance. Die Yogaübungen wirken intensiver. Konzentration, Koordination und Atmung spielen dabei eine zentrale Rolle. Bewegungsrhythmus, Kraft und Entspannung fliessen harmonisch ineinander. Der Vorteil, um Yoga auf dem SUP-Board auszuüben: Man muss weder besonders sportlich noch gelenkig sein. Es geht nicht darum, akrobatische Höchstleistungen zu vollbringen. Vielmehr soll sich jeder im Rahmen seiner Möglichkeiten bewegen und sich wohlfühlen. Das Zusammenspiel von Kraft und Balance und fliessender Leichtigkeit ist ein einzigartiges Erlebnis. Und mit ein bisschen Übung werden Positionen wie Kobra und Plank bald keine Schwierigkeit mehr darstellen. Fortgeschrittene können sogar einen Kopfstand auf dem Board machen. Das Besondere an SUP-Yoga ist die absolute Ruhe auf der «eigenen Insel», die beruhigende Wirkung des Wassers, das sanfte Schaukeln, die frische Luft und die Schönheit der Natur, in der man sich bewegt.