
Städtereise in die Kulturhauptstadt Valletta
- Januar 3, 2019
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- Urs Huebscher
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Das Juwel Vallettas ist die St. John’s Co-Cathedral. Die Stadt wurde von Rittern des Malteserordens erbaut. Sie schufen auch diese prächtige, reich dekorierte Kathedrale mit bedeutenden Werken u.a. von Caravaggio (1608). Eindrucksvoll sind auch die Marmorgrabplatten der Ordensritter im Kirchenschiff.
Die Museen der Hauptstadt. Viele sehenswerte Sammlungen, Ausstellungen und Exponate sind in historischen Gebäuden und Palästen zu besichtigen, wie im Nationalmuseum in der Auberge de Provence, einer einstigen Herberge der Ordensritter, im imposanten Großmeisterpalast – auch „il-Palazz“ genannt – oder im Palast Casa Rocca Piccola, Heim der Adelsfamilie de Piro aus dem 16. Jh. Das National War Museum befindet sich im Fort St. Elmo und das Fortification Interpretation Centre in einem historischen Lagerhaus. Sehenswert sind auch die Lascaris War Rooms, ein ehemaliger Gefechtsstand aus dem Zweiten Weltkrieg, das MUZA-Museum für bildende zeitgenössische Kunst sowie das Spielzeug- und Postmuseum. Valletta (seit 1980 UNESCO-Weltkulturerbe), ist wie ein einziges Freilichtmuseum.
Malta im Film. In „Vallettas Living History Show“ erfahren Besucher mehr über die Geschichte, Kultur und Lebensart Maltas. Die „Malta Experience“, eine audiovisuelle Show, widmet sich ausführlich der über 7.000-jährigen Geschichte. Mit dem Kombiticket ist zugleich der Eintritt in die Festung und in das National War Museum möglich sowie in die Sacra Infermeria, das alte Krankenhaus des Malteser Ritterordens. Malta5D hingegen ist „gelebtes“ Kino der neuesten Generation. Ein 3D-Film und eine Vielzahl an Spezialeffekten erwecken die Geschichte der Insel zu neuem Leben.
Ultimative Fotomotive. Um 12 Uhr wird im öffentlichen Park Upper Barrakka Gardens der Mittagssalut abgegeben. Großartig der Blick über den Grand Harbour und auf die drei Städte Vittoriosa, Cospicua und Senglea mit ihren eindrucksvollen Festungsanlagen. Mit dem Glasaufzug kann man zu Vallettas Waterfront mit seinen Restaurants auf der renovierten, historischen Pinto Wharf Promenade fahren.
Einkaufsbummel. In der Republic Street reihen sich elegante Geschäfte, Cafés und Restaurants aneinander. Es ist der beste Ort um auf Malta einzukaufen.
Kleine Auszeit auf der Pjazza Regina. Die typisch maltesische Pjazza-Kultur verspricht Erholung vom Trubel nach einem gelungenen Einkaufsbummel. Bei Sonnenschein einen Kaffee im schönen Caffe Cordina (seit 1837) zu genießen, ist wahres Urlaubsfeeling.
Bootsfahrt im Hafen. Die Krönung eines Tages ist, Valletta vom Wasser aus zu erleben. Entweder mit der Fähre nach Sliema überzusetzen oder durch den Grand Harbour nach Birgu zu fahren. Die Bastion Valletta, mit ihren Stadtmauern und Festungen, wirkt vom Wasser aus noch eindrucksvoller.
Maltas schmalste Gasse ist 665 Meter lang und nur etwa 3,5 Meter breit. Die Strait Street im Herzen der Hauptstadt, auch Strada Stretta genannt, hat sich in ein quirliges Ausgehviertel verwandelt und liegt voll im Trend, um das Nachtleben Maltas näher zu erkunden.
Die maltesischen Inseln liegen gerade einmal 95 Kilometer südlich von Sizilien im Mittelmeer.
Air Malta fliegt an 365 Tagen im Jahr, täglich von Zürich nach Valleta, Genf wird 1x wöchentlich von April-Oktober mit Air Malta bedient. Swiss fliegt ab Zürich 2x-4x wöchentlich von April-November und Easyjet fliegt 2 x wöchentlich ab Genf von April-Oktober.