

China Forbes über Portland & Oregon Kaum eine Band drückt sich musikalisch vielfältiger aus, als das Pink Martini tut, das zwölfköpfige Orchester aus Portland, Oregon, das mit seinem ersten, noch heute unvergessenen Hit «Je ne veux pas travailler» gleich den Durchbruch schaffte.
Die Aushängeschilder der Band sind die charmante Sängerin China Forbes sowie Spiritus Rector und Pianist Thomas M. Lauderdale. Dieser verglich Pink Martini einst mit einem «romantischen Hollywood-Musical der vierziger oder fünfziger Jahre», voller zartem Schmelz der goldenen Ära Hollywoods. Mindestens ebenso gute Figur machen Pink Martini aber auch, wenn sie das Cocktail-Kleid abstreifen und sich als kubanisches Orchester der dreissiger Jahre, als Kammermusikensemble oder als Sambaschule mit Flair für den japanischen Film noir präsentieren. Explosiv und anmutig, berührend und verspielt, eine Band wie Pink Martini gibt’s nur einmal unter dieser Sonne. Und dass diese Band gerade aus Portland, Oregon, stammt, tut nicht wunder, denn diese Stadt im Westen der USA ist mit keiner anderen auf dem amerikanischen Kontinent zu vergleichen. Ein bisschen grüner, ein bisschen schräger, multikulturell, umgeben von einer hinreissenden Natur und einfach sehr «cosy».PRESTIGE traf China Forbes, die Frontsängerin der Combo, zur Vorstellung ihres neuen Albums «Dream A Little Dream» und sprach mit ihr über ihre Wahlheimat Portland. Dabei verriet sie uns einige Insidertipps, berichtete über den ganz besonderen Flair Oregons und erklärte, warum sie gerade den Regen in Portland so mag.