
Mauritius
- Oktober 1, 2015
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So exotisch und doch vertraut … Seine schillernde Melange aus Kulturen, Farben und Aromen machen dieses faszinierende Eiland zu einem unvergesslichen Ferienerlebnis.
Riesenseerosen, siebenfarbige Erde, glasklare Lagunen und einzigartige Sandstrände bilden das Landschaftsbild der Insel. Besonders der Süden von Mauritius, welcher dünner besiedelt ist, bildet eine besonders authentische Region. Im Gegensatz zu der pulsierenden, mondänen Nordwestküste zeigt sich Mauritius hier von seiner wilderen Seite.
Im Süden der Insel
Der Süden unterscheidet sich landschaftlich erstaunlich stark vom Rest der Insel: Hier brechen sich schäumende Wellen krachend an hohen Klippen. Der Grund dafür ist, dass in dieser Gegend stellenweise das schützende Barriereriff, das den Rest der Insel umgibt, fehlt und der Ozean so ungehindert an die Küste heranrauschen kann. Hohe Wellen und steile Klippen sind aber nicht alles, was der Süden zu bieten hat. Urwüchsige Dschungel, tosende Wasserfälle mit tief eingeschnittenen Schluchten sowie jahrhundertealte Zuckerrohrplantagen und raue Klippen prägen das Landschaftsbild. Diese Gegend ist ein absolutes «Muss» für Naturliebhaber. In Orten wie Bel Ombre offenbart sich die wahre Seele von Mauritius. Eine kleine Zuckerfabrik, ein kleiner Hafen und eine hübsche Villa, die dem Eigentümer der Zuckerfabrik gehört, prägen das Örtchen.
Affencurry & Kaffeeplantagen
Besuchenswert sind auf jeden Fall auch die Märkte in dieser Gegend, der Mahébourg Market ist vermutlich der traditionellste und der am wenigsten touristische. Hier findet man Gewürze, Kleidung und Spielzeug zu günstigen Preisen. Versäumen sollte man auch nicht die traditionellen Speisen wie Biryanis und Kulfi. Ganz Mutige probieren in Chamarel im Südwesten der Insel das «Curry No. 2», das aus den Affen, die in den Wäldern der Umgebung leben, zubereitet wird. Und auch für alle, die solche landestypischen Spezialitäten etwas zweifelhaft finden, lohnt sich der Abstecher, denn rund um Charamel wird hervorragender Kaffee angebaut, der scharf geröstet und sehr dunkel gekocht wird. Ganz in der Nähe der Kaffeeplantagen befinden sich auch die Terres des Couleures und die 90 m tief hinabstürzenden Charmarel-Wasserfälle.