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HomeSpecial DestinationsIn the Mix – Sri Lanka für Verwöhnte

In the Mix – Sri Lanka für Verwöhnte

  • April 5, 2018
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Grünes Hochland, nostalgische Kolonialstädte, mystische Tempel, Traumstrände, Safaris mit wilden Tieren und Luxus pur – eine für alle(s)!

Gemächlich tuckert die Eisenbahn durch die Landschaft, die in ihrer Schönheit fast surreal anmutet, alle Sinne öffnet und staunen lässt. In jedem Moment ändert sich die Szenerie. Der Expresszug von Colombo nach Kandy rumpelt quietschend über die Schienen. Warum er «Express» heisst, weiss keiner. Die Zugreise von Sri Lankas Hauptstadt ins zentrale Bergland hat zwar nur eine Länge von 118 Kilometern, aber der Zug braucht trotzdem drei Stunden. Die 1. Klasse besteht aus einem einzigen Waggon mit Panoramafenster. Sightseeing auf ceylonesische Art, einfach so, im Vorbeifahren. Unzählige Buddhastatuen, bunte Hindutempeln und kleine Dörfer passierend, geht es ins Landesinnere. Wie in einem Film zieht der Alltag der Bewohner während der Fahrt vorbei. Kinder winken fröhlich am Wegesrand. Bauern arbeiten auf den Reisfeldern, Wasserbüffel erfrischen sich im Tümpel, und Affen spielen auf den Bäumen. Die anfangs noch flache Landschaft wird immer hügeliger. Der Zug wird noch langsamer und schraubt sich immer höher in die Bergwelt, bis in die ehemalige Hauptstadt Kandy, das Herz der Insel und die heiligste Stätte der Buddhisten. Schliesslich wird im Zahntempel eine Reliquie bewahrt, die für Ungläubige etwas irritierend wirkt: der heilige Eckzahn Buddhas! In Kandy steht die Zeit still, ein besonderer Zauber geht von diesem Ort aus, besonders nach Einbruch der Dämmerung am Kandy-See, wenn der Himmel in verschiedensten Purpurtönen zu brennen scheint

Very british
Von Kandy schlängeln sich die Serpentinen immer weiter durch das Dickicht, bis man auf rund 2.000 Metern Höhe in Nuwara Eliya ankommt – und sich mitten im kolonialen englischen Königreich wähnt. Es ist überraschend frisch. Bei zwölf Grad braucht man schon ein kuscheliges Pashminatuch. Schon im 19. Jahrhundert diente die Region den Briten als Sommerfrische, um der tropischen Hitze zu entfliehen. Ein Hauch von Nostalgie ist geblieben. Die prächtigen Kolonialvillen sind Zeitzeugen vergangener Tage. Es ist, als wäre man auf einem anderen Planeten gelandet: Unendlich still ist es hier oben in den Teeplantagen. Die Nebelschwaden schlucken jedes Geräusch. Tiefhängende Wolken kriechen lautlos durch die Teebüsche und verleihen dem Ort eine mystische Atmosphäre. Das Grün wächst in allen Schattierungen – 50 shades of green sozusagen. Alles wirkt verschlafen und friedlich. Am Kamin des «Heritance Tea Factory Hotel», einer ehemaligen Teefabrik, kann man sich bei einem Tee wieder aufwärmen. Das Boutiquehotel besitzt einen herrlich antiquierten Charme, der ist absolut gewollt und sehr charmant. Am liebsten würde man gleich Tage bleiben an diesem Ort, der so gar nicht zu einem tropischen Eiland zu passen scheint. Doch genau diese Kontraste sind es, die Sri Lanka so faszinierend machen.

Willkommen in Rüsselsheim
Mit knapp 66.000 km2 Fläche ist der Inselstaat noch nicht mal so gross wie Bayern, aber hat quasi die «Best of Asien» auf kleinstem Raum vereint. Asien für Einsteiger, mit kurzen Wegen, die zugegeben aufgrund des Verkehrs manchmal ganz schön lange dauern können, aber das gehört schliesslich zum Gesamterlebnis dazu. Wo sonst kann man früh morgens auf einem Game Drive Leoparden und Elefanten bestaunen, abends in wärmende Decken eingehüllt vor dem knisternden Kaminfeuer sitzen, um dann am nächsten Morgen im warmen Indischen Ozean zu baden, begleitet von den Mantra-Gesängen der Mönche des naheliegenden buddhistischen Klosters, um sich im Anschluss bei einer Ayurveda-Massage vor Wonne in andere Sphären zu beamen? Eben! Sri Lanka bietet eine unglaubliche Vielfalt, die man in vergleichsweise kurzer Zeit entdecken kann: mysteriöse Tempelanlagen, fesselnde Berglandschaften, kilometerlange Strände (1.300 km Küstenlinie!) und wilde Tiere. Allein rund 6.000 Elefanten sind auf Sri Lanka gezählt. Man begegnet ihnen überall. Am Strand, auf den Strassen, in den Tempeln. Kein Wunder, denn nirgendwo auf der Welt gibt es eine grössere Population als hier. Zudem leben 600 Leoparden auf der Insel, dazu Ceylon-Hutaffen, Lippenbären, Schakale, Sumpfkrokodile und Warane, von der artenreichen Meeres- und Vogelwelt ganz zu schweigen.

Heia Safari
Die Südostküste der Insel ist der Sehnsuchtsort für Tierfans – und auch die Verwöhntesten unter ihnen werden von der Chena Huts by UGA Escapes Lodge, mitten im 1.500 km2 grossen Yala-Nationalpark, begeistert sein. Das Hotel liegt in völliger Abgeschiedenheit direkt am Strand. Die 14 Luxushütten sind im edlen afrikanischen Stil designt und fügen sich wunderbar in die Landschaft ein. Purer Luxus inmitten unberührter Wildnis, mit eigenem Pool, Butlerservice und herzlichen Tourguides, die das Gebiet wie ihre Westentasche kennen. Die beste Zeit zu einem Game Drive aufzubrechen, ist noch vor Sonnenaufgang. Noch sind nur wenige Jeeps unterwegs, und innerhalb kürzester Zeit wird die erste Elefantenherde am See gesichtet. Liebevoll stehen sie eng aneinander, um ihren Morgendrink zu nehmen. Ein rührender Moment. Graukopfadler kreisen über der Hochlandsavanne. Ein Lippenbär nagt am trockenen Busch, und später kreuzt majestätisch schleichend ein imposanter Leopard den Weg. Die Lodge selbst ist von Affenfamilien bevölkert, die fröhlich in den Bäumen springen, doch schlau genug sind, sich nicht mit den Gästen anzulegen. Der Ruf der Wildnis ertönt in der Nacht, gepaart mit dem Rauschen der Wellen ist es das schönste Schlaflied, was man sich wünschen kann.

Edle Refugien und (sonstige) magische Plätze
Die exklusiven Hotels, das Anantara Peace Haven im südlichen Tarangalle und das Anantara Kalutara an der Westküste, sind edel und stylish und genau das Richtige, um sich nach der Rundreise dem süssen Nichtstun hinzugeben. Nicht nur Architekturfans werden sich im Anantara Kalutara, das sanft eingebettet zwischen dem Indischen Ozean und der Flussmündung des Kalu Ganges auf einer Landzunge liegt, im Paradies wähnen. Kein Geringerer als der Vater der modernen Architektur, Geoffrey Bawa, hat das luftige 5-Sterne-Haus entworfen. Er lebte bis zu seinem Tod im Jahre 2003 auf der Insel und war ein Pionier des naturnahen Bauens, bei dem Haus und Garten quasi verschmelzen. Und so wähnt man sich auch in dem edlen Refugium irgendwie immer so, als sei man draussen in freier Natur.

In unmittelbarer Nähe und leicht mit dem Tuk-Tuk, einer kleinen Motorrad-Rikscha, zu erreichen, liegt der zauberhafte Garten Lunuganga, wo der Architekt auch lebte. Bawa kreierte sein Anwesen als eine Melange aus englischem Landschaftspark, italienischer Leichtigkeit und üppigem Tropendschungel. Es geht eine Magie von Lunuganga aus, der sich keiner entziehen kann. Er inspiriert und beseelt – und macht einfach nur glücklich. Unvergleichlich und von entrückter Schönheit ist dieser Platz – wie so viele Orte auf dieser Insel, auf der man am liebsten nur bleiben möchte.

 


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