easyJet Switzerland: 20 Jahre Innovationen
- April 11, 2019
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- Urs Huebscher
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easyJet Switzerland, zweitgrösste Fluggesellschaft der Schweiz, feiert ihr 20jähriges Bestehen. Ein willkommener Anlass, um auf die technologischen Innovationen zurück zu blicken, welche die Entwicklung der Airline geprägt sowie zur Verbesserung der Reiseerfahrung und zur Reduktion des CO2-Ausstosses seit ihrer Gründung beigetragen haben, und um in Anwesenheit des Partners Wright Electric, einen Ausblick über die Zukunft der Luftfahrt zu geben. In den letzten 20 Jahren hat easyJet seine CO2-Emissionen durch eine Vielzahl von Initiativen und Massnahmen um 32% reduziert.
Während die Zivilluftfahrt seit den 1970er Jahren ihren Treibstoffverbrauch um 80% und ihre Lärmbelastung um 20dB reduziert hat, hat easyJet durch Investitionen in eine moderne und effiziente Flotte zur Modernisierung der kommerziellen Luftfahrt in Europa und der Schweiz beigetragen. Mit einem Durchschnittsalter von 6,1 Jahren ist die easyJet Switzerland Flotte eine der jüngsten der Welt.
Dank der kontinuierlichen Treibstoffkosten-Kontrolle und der bestmöglichen Auslastung der Flugzeuge (93%), hat das Low-Cost-Modell einen positiven Einfluss auf die Verringerung der betriebsbedingten Emissionen.
Im Laufe der Jahre hat easyJet zahlreiche Initiativen ergriffen, um seine Auswirkungen auf die Umwelt zu reduzieren: Flügel mit Sharklets, leichte Sitze, Rollen am Boden mit nur einem Triebwerk, Lärmreduktion, angepasste Anflug- und Landeverfahren, vor allem aber Flugzeuge, die weniger Kerosin verbrauchen und leiser sind.
Die Zukunft der Luftfahrt dank nachhaltiger Industrie-Partnerschaften gestalten
easyJet fördert innovative Technologien, um technologische Fortschritte zu erzielen, die es der Flugbranche ermöglichen, ihre Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen zu verringern und effizientere Flüge durchzuführen, die der Entwicklung der Agglomerationen in den Flughafenregionen Rechnung tragen. Dieser in der Branche einzigartige Ansatz ermöglicht es der Airline, Partnerschaften mit branchenführenden Unternehmen einzugehen.
Jean Marc Thévenaz, Direktor von easyJet Switzerland: „Die Reduzierung der CO2- und Lärmbelastung durch unseren Boden- und Flugbetrieb begann schon vor mehreren Jahren. easyJet war und ist ein Pionier auf diesem Gebiet.
Dank der Optimierung der bestehenden Flotte und der Einführung des Airbus A320neos hat sich unser CO2Fussabdruck seit 2000 um 32% verringert, und wir streben 38% bis 2022 an. In den letzten zwölf Monaten wurden bereits mehr als 750 Flüge mit Airbus Neos nach Genf und Basel durchgeführt.
Die Herausforderungen unserer Branche, seien es betriebliche oder ökologische, sind in erster Linie technologischer Natur. easyJet investiert in neueste Technologien, um seinen Beitrag für die Branche zu leisten, in der wir einer der Hauptakteure in Europa sind.“
Erster Elektroflug: Ziel 2030
Nach dem Erfolg der ersten Flüge mit einem Zweisitzer, der mit einem Elektromotor ausgestattet ist, bereitet sich Wright Electric darauf vor, 2019 Tests mit einem Neunsitzer durchzuführen. Bei diesem ist ein Antriebssystem erforderlich, welches eine viermal grössere Leistung bringt, als die für den Zweisitzer. In diesem Jahr werden ebenfalls Studien für ein 50 Plätze-Projekt beginnen. Sind diese Etappen erfolgreich durchlaufen, wird Wright Electric mit der Studienarbeit für ein 100-sitziges Flugzeug mit einer Zielreichweite von 500 km fortfahren.
Wright Electric hat bereits ein Patent für den Antrieb dieser grösseren Flugzeuge angemeldet, was den Übergang zu vollelektrischen kommerziellen Flügen im easyJet-Netzwerk in Sichtweite rückt.
Jeffrey Engler, CEO von Wright Electric: „Wir freuen uns darauf, mit easyJet diese gemeinsame Vision einer saubereren und leiseren Luftfahrt in der Schweiz und Europa voranzutreiben.“
Die Technologie in den Dienst des Fluggastes stellen
Seit seiner Gründung hat easyJet seine Dienstleistungen stets an die digitalen Entwicklungen und Innovationen angepasst, mit dem Ziel, die Reise für die Passagiere zu vereinfachen – von der Buchung bis hin zum Boarding. Die easyJet App hat im Laufe der Jahre viele weitere Funktionen erhalten und digitale Tools haben die Effizienz der Betriebsprozesse verbessert. Im gesamten easyJet-Netzwerk hat die Schweiz die höchste Anzahl von Buchungen über die easyJet-App: 30% in der Schweiz gegenüber einem europäischen Durchschnitt von 15%.
easyJet hat sich zum Ziel gesetzt, die führende Fluggesellschaft für Datenmanagement von Betrieb, Kosten und Kundenangebot zu werden. Dies führt beispielsweise zu einer besseren Vorhersage von Wetterbedingungen und Flugrouten oder zur Umsetzung einer vorausschauenden Wartung. In Bezug auf den ökologischen Beitrag, wird das Datenmanagement es ermöglichen, die Lebensmittelbestände an Bord zu optimieren und so eine Abfallreduktion zu erzielen.
Das Datenmanagement bietet auch eine Lösung für die Probleme im zunehmend überlasteten europäischen Luftraum. So ist easyJet die erste Airline, die mit dem Airbus FANS-C-System ausgestattet ist, das den DatenAustausch über Flugrouten mit der europäischen Flugverkehrskontrolle ermöglicht, um diese zu optimieren und den Verkehrsfluss zu vereinfachen. Ein zusätzlicher und wesentlicher Vorteil ist die Reduzierung des Treibstoffverbrauchs und der damit verbundenen Emissionen.
easyJet Switzerland, seit 20 Jahren Wirtschaftspartner der Regionen
Mit seinen beiden Schweizer Standorten generiert easyJet Switzerland laut ICAO* rund 1’000 direkte Arbeitsplätze, davon ca. 550 in Genf und 450 in Basel, und 500 indirekte Arbeitsplätze pro eine Million Passagiere. Dabei handelt es sich um Unternehmen, die mit dem Flughafenbetrieb und der Luftfahrtindustrie mit Sitz in der Schweiz verbunden sind.
Zudem ist die von der Airline angebotene Konnektivität ein wichtiger Wirtschaftsfaktor, da sie den Handel zwischen der Schweiz und Europa erleichtert. Gleichzeitig reisen 40% der Touristen mit dem Flugzeug in die Schweiz ein. Mit 18% Geschäftsreisenden unterstützt easyJet die lokale Wirtschaft und rund 45% der im SMIkotierten Unternehmen sind easyJet-Kunden.
www.easyJet.com
easyJet in der Schweiz
Mit 1000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern schweizweit und 14,5 Millionen Passagieren an Schweizer Flughäfen ist easyJet die zweitgrösste Airline der Schweiz und mit Marktanteilen von 45% bzw. 60% die führende Fluggesellschaft an den Flughäfen Genf und Basel-Mulhouse-Freiburg. Ihre Leaderposition verdankt sie auch der grossen Auswahl an angeflogenen Destinationen.
78 Strecken ab Genf: Aberdeen, Ajaccio, Alghero, Alicante, Amsterdam, Athen, Barcelona, Bastia, Belfast, Belgrad, Berlin, Bilbao, Birmingham, Bordeaux, Bournemouth, Brindisi, Bristol, Brüssel, Budapest, Cagliari, Calvi, Catania, Dubrovnik, Edinburgh, Faro, Figari, Fuerteventura, Funchal, Glasgow, Gran Canaria, Hamburg, Heraklion, Hurghada, Ibiza, Kopenhagen, Krakau, La Rochelle, Lille, Lissabon, Liverpool, London Gatwick, London Luton, London Southend, London Stansted, Madrid, Mahon, Málaga, Malta, Manchester, Marrakesch, Mykonos, Nantes, Neapel, Newcastle, Nizza, Olbia, Palermo, Palma (Mallorca), Paris Orly, Porto, Pristina, Pula2, Rennes, Reykjavik, Rom Fiumicino, Santiago de Compostela, Santorini, Sevilla, Southampton, Split, Stockholm, Tel Aviv, Teneriffa, Tivat, Toulouse, Venedig, Warschau, Wien.
67 Strecken ab Basel-Mulhouse-Freiburg: Ajaccio, Alghero1, Alicante, Amsterdam, Athen, Barcelona, Bastia, Belgrad, Berlin Schönefeld, Berlin Tegel, Biarritz, Bordeaux, Brindisi, Bristol, Brüssel, Budapest, Cagliari, Calvi, Catania, Dresden, Dubrovnik, Edinburgh, Faro, Figari, Fuerteventura, Funchal, Gran Canaria, Hamburg, Ibiza, Lanzarote, Kopenhagen, Krakau, La Palma, Lamezia, Larnaca, Lissabon, London Gatwick, London Luton, Málaga, Madrid, Manchester, Marrakesch, Menorca, Mykonos, Montpellier, Nantes, Neapel, Nizza, Olbia, Palma (Mallorca), Porto, Prag, Pristina, Pula, Reykjavik, Rom Fiumicino, Santiago de Compostela, Sevilla, Split, Stockholm, Tel Aviv, Teneriffa, Thessaloniki, Toulouse, Venedig, Warschau, Wien.
8 Strecken ab Zürich: Amsterdam, Berlin Tegel, London Gatwick, London Luton, Lissabon, Neapel, Porto, Venedig.
(1) ab 24. Juni 2019 (2) ab 26. Juni 2019