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Die fliegenden Ikonen – Die Girls von Singapore

  • Mai 28, 2014
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Sie ist attraktiv, anmutig, charmant, schlank, elegant und hat für jeden Passagier stets ein Lächeln parat. Sie gilt als Idol der Lüfte: das «Singapore Girl», das Markenzeichen von Singapore Airlines. Bevor sie als Stewardess arbeiten dürfen, müssen sie jedoch eine monatelange Ausbildung absolvieren.

Die Fluggesellschaft aus dem Löwenstaat gehört zu den besten Airlines der Welt. Das verdankt sie zum einen ihrer Qualität, dem wohl passagierfreundlichsten Flughafen der Welt und ihrem Ruf, bei Neuerungen immer eine der ersten zu sein. (Das erste richtige flache Bett in der First und Businessclass. Der Linieneinsatz des Superjumbos A380 etc.) Zudem vermarktet sie wie keine zweite ihre Flugbegleiterinnen als attraktive Singapore Girls.
Und diese Singapore Girls sind keine Fantasiewesen, sondern ein Markenzeichen aus Fleisch und Blut, welches Passagiere der Airline tagtäglich in Augenschein nehmen. Ein sichtbares und erlebbares Markenzeichen – ein Novum in der Airlinegeschichte und ein ausgeklügelter Marketingschachzug, denn auch in Fernsehspots und Anzeigenkampagnen lächeln uns diese Girls an. Die da werbenden Stewardessen für Singapore Airlines sind übrigens keine Models, es sind «echte» Stewardessen. Selten lag Werbung und Realität so nah beieinander. Um dem Mythos des Singapore Girls auf die Spur zu kommen, besuchte Imagine die Stewardessen-Schule von Singapore Airlines, die als härteste weltweit gilt.
Ein Blick hinter die Kulissen
Um es gleich vorwegzunehmen, die Anforderungen, die an Singapurs weltbekannte Stewardessentruppe gestellt werden, sind immens, die Vorschriften streng. Keine andere Fluggesellschaft betreibt bei der Rekrutierung einen ähnlichen Aufwand ihres Personals wie Singapore Airlines. 13 Wochen dauert ein Training – im Vergleich zur Lufthansa mit zwölf Wochen und Air Berlin mir sechs Wochen eine lange Zeit, bei der die Rekruten schwierige und harte Tests bestehen müssen. Die Zahl der Bewerbungen übersteigt bei Weitem die Zahl der zu besetzenden Stellen. Und vor dem eigentlichen Training gilt es, sich gegen viel Konkurrenz durchzusetzten. Mehrere Gesprächsrunden sind zu durchlaufen, gefolgt von einem Sozialkompetenz-Check. Es wird grossen Wert auf eine freundliche und servicebejahende Grundhaltung gelegt. Taktgefühl und gute Umgangsformen sind ebenso Pflicht. Alles andere kann gelernt werden, ob Laufen oder Lächeln. Hört sich ein bisschen wie im Modellbusiness an und gewisse Ähnlichkeiten lassen sich durchaus feststellen.
Haarige Angelegenheit
Ein Schwerpunkt des Programms ist das perfekte äussere Erscheinungsbild. Die Schminkvorschriften sind bei Singapore Airlines sehr streng. Insgesamt sind nur zwei Make-up-Stile erlaubt: ein kühlerer Ton (mit blauem Lidschatten) und eine wärmere Variante (mit bräunlichem Lidschatten). Finger- und Fussnägel müssen lackiert sein – auch hier ist die Farbe vorgeschrieben, ebenso beim Lippenstift. Etwa eine Stunde braucht eine gelernte Stewardess zum korrekten Schminken und Frisieren. Jeder Dutt muss richtig sitzen, keine einzige Haarsträhne darf zu weit ins Gesicht hängen, Haarlängen sind exakt geregelt. Alles, was über die Schulter ragt, muss zum Dutt geformt werden. Wobei auch hier nur drei verschiedene Haarknoten erlaubt sind: Chignon, French Twist und French Plait. Auch beim Parfüm sind nur bestimmte Noten zugelassen und nur in ganz zarter Dosierung.
Am Ende der Ausbildung stehen 15 Tage Notfalltraining auf dem Plan: Der Umgang mit angetrunkenen Gästen wird ebenso geprobt wie Notfälle, Wasserlandungen etc. Diese Art von Notfalltraining stellt sicher, dass alle Flugbegleiterinnen in Extremsituationen beherzt und angemessen agieren. Und man ist überrascht, wie resolut die sonst so zart wirkenden Damen werden können. Geschult werden sie an Mock-ups, originalgetreuen Kabinennachbauten der eingesetzten Singapore-Airlines-Maschinen. Der Security-Trainingsraum wird dominiert von einem A380-Rumpf in acht Metern Höhe mit der aufblasbaren Rutsche. Hier üben die Azubis einen beherzten Sprung, nebenan trainiert man im Wellenbad die Prozeduren nach einer Notwasserung. Dieses Sicherheitstraining, muss jeder der etwa 6 000 Flugbegleiter von Singapore Airlines ein Mal im Jahr wiederholen.
Natürlich wird auch das Servieren von Speisen und Getränken geprobt. Im sogenannten «wet run» üben die angehenden Girls das Zubereiten und Servieren von echten Speisen. Auf dem Plan stehen dabei auch Details, wie Kaffee richtig einschenken oder Champagnerflaschen korrekt entkorken.
Die Nachwuchskräfte werden zudem in das Angebot der verschiedenen Weine und Champagner, die an Bord ausgeschenkt werden, eingeführt.
Mit vollen Tabletts werden Singapore Girls und ihre männlichen Kollegen jedoch erst nach einem absolvierten Jahr in der Economy Class auf die Businessclass-Passagiere losgelassen. Hier muss einfach jeder Handgriff sitzen. Die gut dreimonatige Ausbildung der staatlichen Luxuslinie Singapurs gilt als hart, aber effizient. In mehr als 160 Kursen lernen die Anwärterinnen alles, was ein Singapore Girl können muss. Vom Schminken über das richtige Gehen bis hin zur Selbstverteidigung, vor allem aber die beste Betreuung des Fluggastes und wie man ihm fast jeden Wunsch von den Augen abzulesen kann.

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